Radfahrer als Symbol für Verringerung von Müdigkeit, für mehr Energie, Leistungsfähigkeit und Unterstützung für Muskeln und Nerven durch Magnesium

Magnesium bringt die Sonne zum Strahlen

Magnesium ist an unzähligen Stoffwechselprozessen in unserem Körper beteiligt. Auch im Vitamin D-Stoffwechsel spielt es eine entscheidende Rolle. Nur mit Hilfe von Magnesium können Enzyme im Körper tätig werden, die das Vitamin D in seine aktive Form umwandeln. Erst in dieser aktiven Form kann das Sonnenvitamin seine Kraft in unserem Körper entfalten. Kein Wunder also, dass Magnesium gerade in Mangelsituationen der Schlüssel zum Erfolg sein kann. Das gilt natürlich nicht nur für den Vitamin D-Stoffwechsel. Aufgrund seiner multifunktionalen Wirkung kann Magnesium zum Trumpf in allen möglichen Lebenssituationen werden - egal, ob beim Sport, im Büro oder zuhause in deinen eigenen vier Wänden - einfach überall.

Was ist Magnesium?

Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, den unser Körper nicht selbst bilden kann. Wir müssen es deshalb über die Nahrung zuführen. Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil des Erdreichs und wird von Pflanzen aufgenommen, die dann wiederum Menschen oder Tiere damit versorgen. Das Meerwasser und einige Gesteine enthalten ebenfalls hohe Konzentrationen an Magnesium und werden zur Gewinnung von Magnesium herangezogen. 

 

 

Was sind die Funktionen von Magnesium?

Magnesium ist ein wesentlicher Bestandteil von Enzymen und Co-Faktoren, die an hunderten von biochemischen Reaktionen in unserem Körper beteiligt sind. Hier findest du einige seiner Hauptfunktionen:

  • Muskel- und Nervenfunktion:
    Magnesium ist wichtig für die Übertragung von Nervenimpulsen an unsere Muskeln und reguliert die Muskelanspannung und -entspannung. Das gilt auch für die Impulsübertragung an unseren Herzmuskel. Magnesium hilft somit also auch dabei, den Herzrhythmus zu regulieren. Ein ausreichender Magnesiumspiegel ist jedoch nicht nur für den Herzmuskel von Bedeutung, sondern kann im gesamten Körper zur Muskelentspannung beitragen und dabei helfen, Verspannungen und Krämpfe zu reduzieren. Auch auf geistiger Ebene kann Magnesium helfen, das Nervensystem zu beruhigen und Stress, Angst und Nervosität zu reduzieren und zu einem Gefühl der inneren Ruhe und Gelassenheit beitragen, denn Magnesium spielt eben auch eine wichtige Rolle bei der Produktion und Freisetzung von Neurotransmittern im Gehirn, wie beispielsweise Serotonin oder GABA (Gamma-Aminobuttersäure). Die Ausschüttung von Serotonin ist für eine positive Stimmung und ein Gefühl der Entspannung wichtig, während GABA eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat. Eine ausreichende Magnesiumversorgung kann somit dazu beitragen, die geistige Entspannung zu fördern und eine positive Stimmung zu unterstützen. 

  • Proteinsynthese und Regeneration:

    Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Proteinsynthese. Bei diesem Prozess werden neue Proteine in den Zellen unseres Körpers gebildet. Diese Proteine sind für viele Funktionen unerlässlich: Reparatur und Aufbau von Geweben wie Muskeln, Knochen und Haut, der Enzymaktivität und der Signalübertragung zwischen den Zellen. Magnesium unterstützt somit also den Erhalt und die Reparatur unseres gesamten Körpergewebes.

  • Energieproduktion:
    Magnesium spielt bei vielen Enzymreaktionen eine wichtige Rolle, die für die Umwandlung von Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen in Energie benötigt werden. Eine der wichtigsten Reaktionen, an denen Magnesium beteiligt ist, ist die Herstellung von ATP - die Hauptquelle für Energie im Körper. Auch bei der Umwandlung von ATP in ADP, die bei vielen Stoffwechselprozessen Energie freisetzt, ist Magnesium von Bedeutung. 

 

  • Unterstützung des Immunsystems:
    Magnesium hat eine entzündungsregulierende und antioxidative Wirkung
    und kann die Funktion von bestimmten Immunzellen verbessern. Eine ausreichende Magnesiumzufuhr kann dazu beitragen, die Funktion unseres Immunsystems zu verbessern und das Risiko von Entzündungen und Infektionen zu reduzieren.
  • Knochenbildung:
    Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil unserer Knochen und reguliert den Calcium- und Vitamin-D-Stoffwechsel. Magnesium ist für die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form verantwortlich. Nur diese aktive Form kann dann von den Zellen in unserem Körper genutzt werden. Somit hilft es dabei, das Gleichgewicht von Calcium und Phosphat in unserem Körper aufrechtzuerhalten, das für eine gute Knochengesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Ohne ausreichend Magnesium kann das Vitamin D seine Aufgabe im Knochenstoffwechsel nicht erfüllen. Calcium kann nicht richtig in unsere Knochen eingebaut werden, was zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Knochenbrüchen und Osteoporose führen kann. 

Wie wirkt sich ein Magnesiummangel aus?

Ein Mangel an Magnesium kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Symptome, die mit einem Magnesiummangel in Verbindung gebracht werden, sind zum Beispiel:

  • Muskelkrämpfe und Zuckungen
  • Müdigkeit und Schwäche
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Angstzustände und Depressionen
  • Schwächung des Immunsystems

 

Was sind gute Magnesiumquellen?

Um sicherzustellen, dass du genügend Magnesium bekommst, achte darauf, magnesiumreiche Lebensmittel in deine Ernährung einzubauen. Hier sind einige magnesiumhaltige Lebensmittel und ihr Gehalt pro 100g:

  • 20 g Mandeln: 48 mg
  • 100 g Brokkoli: 21 mg
  • 1 Portion Haferflocken (50 g): 68 mg
  • 2 Scheiben Vollkornbrot (100 g): 35 mg
  • 100 g Lachs: 35 mg
  • 1 Banane: 27 mg
  • 2 Rippen dunkle Schokolade (25 g): 16 mg

Je nach Sorte, Anbauort, Jahreszeit und Zubereitungsmethode kann der Magnesiumgehalt in Lebensmitteln variieren. Darüber hinaus kann die Bioverfügbarkeit von Magnesium in verschiedenen Lebensmitteln unterschiedlich sein, was bedeutet, dass dein Körper möglicherweise nicht alle Formen von Magnesium gleich gut aufnimmt. Daher ist es wichtig, auf verschiedene Quellen und somit eine abwechslungsreiche Ernährung zu setzen oder auch mit einer hochwertigen Nahrungsergänzung zu unterstützen, um eine gute Versorgung mit dem Super-Mineral sicherzustellen. In Sunya setzen wir übrigens auf Meerwasser aus dem toten Meer als natürlichen Magnesiumlieferanten.

Wie hoch ist mein Bedarf an Magnesium?

Der tägliche Magnesiumbedarf hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel Alter, Größe und Gewicht und körperlicher Aktivität. Die Schätzwerte für eine empfohlene tägliche Zufuhr für Magnesium von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) betragen:

  • für Männer: 350 mg pro Tag
  • für Frauen: 300 mg pro Tag

Eine ausgewogene Ernährung mit magnesiumreichen Lebensmitteln kann dazu beitragen, den Bedarf zu decken. Eine Supplementierung kann allerdings durchaus sinnvoll sein, besonders bei einem nachgewiesenen Mangel oder bei einem erhöhtem Bedarf aufgrund von bestimmten Lebensumständen oder Erkrankungen.

Bist du sportlich aktiv? Durch sportliche Aktivität scheidet der Körper gemeinsam mit dem Schweiß Magnesium aus. Dadurch steigert sich natürlich auch dein Bedarf.

Ist dein Alltag zudem häufig stressig? Auch in stressigen Situationen wird vermehrt Magnesium verbraucht, da es an der Regulation von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin beteiligt ist.

Trinkts du gern Kaffee oder Energy Drinks? Das Koffein in Kaffee oder Energy Drinks kann ebenfalls ein Magnesiumräuber sein. Koffeingenuss geht häufig mit einer erhöhten Harnausscheidung einher. Dabei scheidet dein Körper unweigerlich auch mehr Magnesium aus. Darüber hinaus kann Koffein die Magnesiumaufnahme im Darm beeinträchtigen.

Auch andere Zusammenhänge wie z.B. eine unausgewogene Ernährung, eine Schwangerschaft, chronische Erkrankungen, die Einnahme bestimmter Medikamente oder Alkoholkonsum können einen erhöhten Magnesiumbedarf mit sich bringen.

Außerdem solltest du beachten, dass dein Körper bei einem höheren Vitamin D-Spiegel ebenfalls einen erhöhten Magnesiumbedarf hat. Nicht zuletzt aus diesem Grund, aber auch im Hinblick auf das oben skizzierte Zusammenspiel mit Vitamin D3, haben wir uns in unseren SUNYA Kapseln auch für die Kombination von Vitamin D mit Magnesium entschieden - Magnesium als kleiner aber feiner Strahlenfaktor.

 

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